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Kontakt
Lebenshilfe Freising e.V.
Gartenstraße 57
85354 Freising
Tel.: 08161 4830 0
Fax: 08161 4830-130
Michael Reimann ist Trainer von der Inklusionsmannschaft vom SC Freising.
Er trainiert die Spieler.
Das macht er gerne.
Aber manchmal verliert die Mannschaft auch ein Turnier.
Das ist dann schade.
Die Spieler lieben Fußball.
Und sie wollen immer gut spielen.
Das ist toll an den Spielern.
Seit wann gibt es die Inklusionsmannschaft vom SC Freising?
Es gibt eine Inklusionsmannschaft beim SC Freising.
Die Inklusionsmannschaft gibt es seit 2015.
Mechthild Hamberger und Ursula Elsinger haben die Inklusionsmannschaft gegründet.
Michael Reimann ist seit 2016 der Trainer von der Inklusionsmannschaft.
Wie viele Inklusionsmannschaften gibt es im Landkreis?
Im Landkreis Freising gibt es nur eine Basketballmannschaft.
In Bayern gibt es noch mehr Basketballmannschaften.
Hier sind die anderen Mannschaften aufgeführt.
Wie oft spielen die Vereine bei Turnieren?
Gibt es auch andere Spiele?
Wir fahren ungefähr zu 4 Turnieren im Jahr.
Und wir fahren zu 2 bis 3 Freundschafts-Spielen.
Jetzt haben wir 1860 München besucht.
Es gibt keinen Spiel-Betrieb mit Wochenendturnieren.
Man trifft sich nur zu bestimmten Zeiten.
Spielt jede Person in der Mannschaft gleich viel?
Oder spielen Mädchen und Jungen in der Mannschaft unterschiedlich viel?
In unseren Mannschaften sind Mädchen und Jungen.
Und Männer und Frauen.
Im Moment trainieren 3 Mädchen und junge Damen bei uns.
Bei Turnieren sind es 4 Mädchen und junge Damen.
Sind bestimmte Alters-Grenzen erlaubt?
Es gibt beim BFV 2 Alters-Klassen:
- U16
- Ü16
Aber das ist falsch.
Denn bei Turnieren sind die Menschen unterschiedlich alt.
Und die Menschen wachsen noch.
Deshalb sollte es auch eine Alters-Klasse zwischen U16 und Ü16 geben.
Meine Mannschaft ist zwischen 10 und 19 Jahre alt.
Jeder Mensch ist willkommen bei uns.
Ob er körperlich behindert ist oder nicht.
Wie trainieren Sie?
Wie ist ein Training bei Ihnen?
Wie oft trainieren Sie?
Wir trainieren jeden Dienstag.
Außer in den Ferien.
Aber auch dann kommt es manchmal vor.
Wir trainieren in der Turnhalle im BIG.
Das ist erst seit diesem Jahr so.
Ich habe darauf gewartet.
Wir trainieren von 17:00 Uhr nachmittags bis 18:15 Uhr abends.
Ab März/April gehen wir wieder raus auf das Trainings-Gelände vom SC Freising.
Wie trainieren wir?
Das kann man nicht genau sagen.
Wir trainieren wie andere Mannschaften auch.
Aber wir denken anders.
Wir denken nicht an die Technik.
Wir denken nicht an die Taktik.
Wir denken an den Ball und an Tore schießen.
Das braucht Zeit.
Michael Reimann braucht 2 bis 4 Jahre mit den Spielern.
Dann haben wir eine gute Mannschaft.
Aber es muss alles stimmen.
Das ist schwierig und kostet viel Kraft und Atem.
Was ist besonders bei der Arbeit mit einer Inklusionsmannschaft?
Michael Reimann holt die Kinder ab.
Er will:
- dass die Kinder etwas ganz Besonderes sind.
- dass die Kinder Mut haben.
- dass die Kinder Ausdauer haben.
- dass die Kinder immer wieder von vorne anfangen können.
- dass die Kinder Freude haben, wenn sie gewinnen.
- dass die Kinder traurig sind, wenn sie verlieren.
- dass er den Kindern am Ende von jedem Training sag:
Das war ein tolles Training!
Und er will sich auf das nächste Training freuen.
Aber er weiß auch:
Vieles ist den Kindern verboten.
Und es ist ungerecht in der Welt.
Michael Reimann liebt Fußball sehr!
Und er mag alle Spieler und Spielerinnen sehr!
Er will den Kindern zeigen:
So toll fühlt man sich beim Fußball!
Das ist der Grund, warum er ehrenamtlich Fußball macht.
Spielen Kinder mit und ohne Behinderung zusammen?
Oder spielen nur Kinder mit Behinderung zusammen?
Inklusion heißt: Alle Menschen sollen zusammen spielen können.
Menschen mit einem Handicap und Menschen ohne ein Handicap.
Wir haben seit Jahren die gleichen Spieler.
Die Spieler sind wichtig für die Mannschaft.
Sie spielen gut Fußball.
Sie helfen den anderen Spielern.
Sie führen die Mannschaft.
Was wünschen sich Michael Reimann für seine Mannschaft?
Er wünscht sich mehr Klarheit.
Viele Menschen verstehen die Welt nicht.
Sie sehen nicht:
- was andere gut können.
- was andere gut machen.
Er wünscht sich für seine Mannschaft:
- Stabilität
Das heißt: Die Spieler und Spielerinnen bleiben in der Mannschaft.
- Kontinuität
Das heißt: Die Spieler und Spielerinnen bleiben in der Mannschaft.
- Mehr Hilfe von anderen Menschen
Zum Beispiel:
- Hilfe beim Training.
- Hilfe bei Turnieren.
Damit wir neue Spieler und Spielerinnen finden können.