Im Porträt der anderen Art: Vorstandsvorsitzender Robert Wäger
Was wäre der Titel Ihrer Autobiografie?
Das Glück jetzt und hier geboren zu sein.
Arbeiten Sie, um zu leben oder leben Sie, um zu arbeiten?
Ich bin inzwischen Rentner… aber beides… Ohne Aufgabe ist das Leben nicht lebenswert. Ich hätte aber in jungen Jahren mehr Energie in die Suche nach der richtigen Arbeit stecken und mich nicht zu sehr von „Gelegenheiten“ verleiten lassen sollen.
Halten Sie Ihren Job bei der LH für eine Kunst oder eine Wissenschaft?
Das Ehrenamt ist immer eine Kunst.
Welchen Rat würden Sie Ihrem 15-jährigen Ich geben?
Halte durch!
Wo sehen Sie die größten Herausforderungen, denen sich die Lebenshilfe in den nächsten Jahren stellen muss?
Bei immer knapperen Ressourcen, die Qualität, die Menschlichkeit und den Mut zu Innovationen hochzuhalten.
Was ist wichtiger: Dissens oder Konsens?
Wollen wir darüber streiten… Nach einem fairen Dissens sollte der Konsens folgen. Ohne aber Werte wie die Menschenwürde über Bord zu kippen.
Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit bei der LH und was finden Sie nicht so gut?
In meinem Ehrenamt gefällt mir alles.
Welches war die bisher größte Herausforderung, der Sie in Ihrer Arbeit begegnet sind?
Entscheidungen im Vorstand treffen zu müssen, die nicht 100% meinen Überzeugungen entsprechen. Meist musste dies aus finanziellen Gründen passieren. Und die Suche nach einem neuen Geschäftsführer. Das haben wir uns nicht leicht gemacht.
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