[Bericht des Briefzentrums]
Am Mittwoch, den 15. Januar 2025, durften wir in unserer Niederlassung ganz besondere Gäste begrüßen: Die Lebenshilfe Freising war zu Gast und besuchte im Beisein von Abteilungsleiter 33, Maximilian Peschek (vierter von rechts), und dem kommissarischen Abteilungsleiter 31, Holger Freier (ganz links) das Briefzentrum 85 sowie den Zustellstützpunkt Freising. Nach einer kurzen Begrüßung durch die beiden Abteilungsleiter führte Peter Helm die Mittelschüler*innen durch das Briefzentrum. Er erklärte den Weg eines Briefes von der Einlieferung bis zum Zustellstützpunkt. Die Schüler*innen durften ihre eigenen Briefe, die sie vorher im Unterricht geschrieben, einkuvertiert und frankiert hatten, selbst stempeln und in die Verteilmaschine einlegen.
Bei den Schüler*innen handelt es sich um eine sog. leistungsdifferenzierte Deutschgruppe im Alter von elf bis 16 Jahren. Im Unterricht hatten sich die Jugendlichen im Vorfeld mit Briefe schreiben, Postleitzahlen und dem Weg eines Briefes ausführlich beschäftigt.
Nach einer Pause und einer kleinen Stärkung ging es weiter zum Zustellstützpunkt Freising, wo Edith Schubert vom Hausservice die Immobilie und die Inhalte der Nachhaltigkeit bei der Deutschen Post DHL erklärte.
Zum Schluss des Vormittags führte Sven Asen die Schüler*innen und deren Betreuerinnen durch den Zustellstützpunkt und zeigte ihnen, wo ihr Brief am nächsten Tag ankommen wird und wo die Zusteller*innen den Brief dann einsortieren, bevor er in das Zustellfahrzeug oder auf das Fahrrad geladen wird und den Weg zu den Kund*innen nimmt. Die Schüler*innen durften auch die Fahrräder und Zustellfahrzeuge inspizieren und darauf Platz nehmen.
"Wir wollen unseren Kindern in erster Linie lebenspraktische Fähigkeiten vermitteln und uns als Schule auch nach außen öffnen. Und dazu passt der Besuch bei der Post sehr gut," so Annelies Maier, Betreuerin der Gruppe (zweite von links). Zum Abschluss ergänzt sie: "Und ich möchte mich ganz herzlich bei allen Beteiligten der Post bedanken: Für uns und unsere Schüler*innen war das ein sehr lehrreicher und besonderer Vormittag!"