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Das Gewaltschutzkonzept wurde von einer Arbeitsgruppe unter Beteiligung von Vertreter*innen verschiedener Fachbereiche, der Betriebsärztin, der QMS-Beauftragten, des Betriebsrates, der Fachlichen Leitung und unter Einbezug der Selbstvertreter*innen-Gremien erarbeitet.

Unser gemeinsames Ziel ist es, eine sichere Arbeitsumgebung zu schaffen, in der zuvorderst die von uns begleiteten Menschen, aber ebenso unsere Mitarbeitenden bestmöglich geschützt sind. Hierzu gehören insbesondere Deeskalationsmaßnahmen und die Nachsorge bei Übergriffen, z.B. durch kollegiale Begleiter*innen.

Gewaltschutzkonzept der Lebenshilfe Freising e.V. und der IBF gGmbH

Ein sicherer Raum für alle – gemeinsam gegen Gewalt

Die Lebenshilfe Freising e.V. und die IBF gGmbH setzen sich aktiv für den Schutz vor Gewalt ein. Unser Gewaltschutzkonzept schafft verbindliche Strukturen, fördert eine offene Kultur des Hinschauens und entwickelt sich kontinuierlich weiter. Die wichtigsten Bestandteile unseres Konzepts im Überblick:

Verbindliche Strukturen & kontinuierliche Entwicklung

Ein fester Arbeitskreis (AK Gewaltschutz) arbeitet dauerhaft an der Weiterentwicklung und Anpassung des Konzepts – aktuell, praxisnah und auf Augenhöhe.

Mitwirkung & Teilhabe

Selbstvertreter*innen, Bewohner*innen-Vertretungen, Beirät*innen, Schülersprecher*innen und der Rat der Selbstvertreter*innen gestalten aktiv mit. Eine Selbstvertreterin ist festes Mitglied im AK Gewaltschutz.

Risikoanalyse

Wir analysieren mögliche Gefährdungen und „blinde Flecken“, um gezielt vorbeugende Maßnahmen zu entwickeln.

Deeskalationsmanagement

Alle Mitarbeitenden erhalten Schulungen in Deeskalationstechniken – für einen professionellen Umgang mit herausfordernden Situationen.

Fachliche Unterstützung

Zentrale Fachberatungen begleiten die Teams zu Themen wie unterstützte Kommunikation, sexuelle Selbstbestimmung oder herausforderndem Verhalten – individuell und präventiv.

Selbstverpflichtung der Mitarbeitenden

Mit einer persönlichen Erklärung bekennen sich unsere Mitarbeitenden verbindlich zum aktiven Gewaltschutz und zu unseren gemeinsamen Haltungen.

Klare Maßnahmenpläne

Im Ernstfall bieten konkrete Handlungsleitfäden Orientierung und Sicherheit – bei vermuteten oder bestätigten Gewaltvorfällen.

Nachsorge

Nach belastenden Vorfällen stehen geschulte Kolleg*innen als Begleiter*innen zur Seite – für Schutz und psychische Stabilität.

Beschwerde- & Fehlermanagement (im Aufbau)

Wir verstehen uns als lernende Organisation. Ein transparenter und entwicklungsorientierter Umgang mit Fehlern und Beschwerden gehört für uns dazu.

Mehr als ein Konzept – ein gelebter Schutzrahmen für alle Beteiligten.
Gemeinsam sorgen wir für ein gewaltfreies, respektvolles und sicheres Miteinander!

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