„Die Entwicklung unserer Inklusionsbetriebe zeigt eindrucksvoll, dass inklusive Arbeitsplätze und wirtschaftliche Stabilität Hand in Hand gehen können“, sagte Geschäftsführer Johannes Reicheneder während der Versammlung Ende vergangenen Jahres. Nach einer wirtschaftlich herausfordernden Phase konnte das Geschäftsjahr 2023 mit einer ausgeglichenen Bilanz abgeschlossen werden. Besonders erfreulich ist die positive Entwicklung des Viva Vita, das sich erfolgreich als Tagungshaus neu positioniert hat, sowie die Stabilität des SerVita in Sachen Garten- und Landschaftsbau sowie Unterhaltsreinigung.
Neuausrichtung innerhalb der Organisation
Parallel zur Umfirmierung gibt es personelle Veränderungen: Barbara Pressel, langjährige Leiterin des SerVita, wird die Lebenshilfe zum 31.05.2025 verlassen. Dies nimmt die Geschäftsführung zum Anlass, die Leitung des SerVita neu auszurichten. „Die Teamleitung der Sparte GaLaBau wurde intern mit Michael Werner neu besetzt, während die Teamleitung der Sparte Reinigung extern ausgeschrieben wird. Auch die Verwaltungsstelle wird neu aufgestellt und personell verstärkt“, berichtet Reicheneder. Eine alleinige Leitung, wie es sie bisher gegeben hat, entfällt damit.
Die Inklusionsbetriebe Freising gGmbH werden weiterhin mit ihrem bewährten Angebot tätig sein. Ziel bleibt es, Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam Arbeitsplätze in einem inklusiven Umfeld zu bieten und gleichzeitig wirtschaftlich erfolgreich zu agieren.
Ein Schritt in die Zukunft
Mit der Umbenennung des Tochterunternehmens Integrationsprojekt Freising gGmbH in Inklusionsbetriebe Freising gGmbH und den organisatorischen Veränderungen innerhalb des SerVita stellt sich das Unternehmen für die Zukunft auf. „Wir sind stolz darauf, dass wir gemeinsam diesen wichtigen Schritt gehen und so unseren Beitrag für einen inklusiven Arbeitsmarkt im Landkreis Freising leisten“, betonte Reicheneder.