"Wir freuen uns sehr über Monika Haslbergers Wiederwahl und sind stolz, dass die Lebenshilfe Freising weiterhin mit einer starken Stimme im Landesvorstand vertreten ist“, sagt Geschäftsführer Johannes Reicheneder. „Ihr Einsatz für Selbstbestimmung, Teilhabe und gesellschaftliche Verantwortung prägt unsere Arbeit seit vielen Jahren – regional wie bayernweit.“
Als Landesvorsitzende wurde erneut Carolina Trautner, MdL und ehemalige Sozialministerin, bestätigt. In ihrer engagierten Rede machte sie deutlich: „Teilhabe ist kein Privileg, sondern ein Menschenrecht. Auch in Zeiten knapper öffentlicher Kassen darf sie nicht in Frage gestellt werden.“
Diese klare Haltung spiegelt sich auch in der verabschiedeten Resolution der Lebenshilfe Bayern wider. Unter dem Titel „Gesellschaftliche Teilhabe für Menschen mit Behinderungen verlässlich sichern – Teilhabe ist kein Privileg, sondern ein Menschenrecht“ fordert der Landesverband Politik und Kostenträger auf, die Eingliederungshilfe bedarfsgerecht, dauerhaft und verlässlich zu finanzieren.
Monika Haslberger, die bereits seit 2005 dem Landesvorstand angehört, betont die Bedeutung der regionalen Lebenshilfen: „Nur wenn wir starke Strukturen vor Ort haben, kann Inklusion wirklich gelingen. Dafür setze ich mich mit voller Überzeugung ein – gemeinsam mit vielen engagierten Kolleg*innen in Bayern.“
Zum neuen Vorstand der Lebenshilfe Bayern gehören neben Carolina Trautner (Augsburg) und den beiden stellvertretenden Vorsitzenden Monika Haslberger (Freising) und Andrea Siemen (München) auch Thomas Resch (Dillingen) als Schatzmeister sowie Boris Brückner (Aschaffenburg), Claudia Franke (Neumarkt) und Friedrich Weinbeck (Regensburg) als weitere Vorstandsmitglieder.
Die Lebenshilfe Bayern vertritt als Dachverband seit über 60 Jahren die Interessen von Menschen mit Behinderungen und ihren Familien. Rund 160 Mitgliedsorganisationen – darunter die Lebenshilfe Freising – setzen sich landesweit für eine inklusive Gesellschaft ein.
