Tel. 08161 4830 0

3. Dezember 2024

„Gemeinsam für Teilhabe“: Rotary Club Flughafen München spendet 4.000 Euro an die Lebenshilfe Freising

Der Rotary Club Flughafen München hat am vergangenen Montag eine Spende in Höhe von insgesamt 4.000 Euro an zwei wichtige soziale Projekte der Lebenshilfe Freising überreicht. Jeweils 2.000 Euro flossen in den Leichten Nachrichtendienst „LENADI“, der gerade erst mit dem Inklusionspreis des Bezirks Oberbayern ausgezeichnet wurde, und den Fahrdienst der Offenen Behindertenarbeit (OBA).

„Für uns ist das sehr viel Geld. Uns bewegt, dass Sie nicht nur spenden, sondern auch genau wissen wollen, wofür das Geld verwendet wird und wie es damit weitergeht,“ betonte Johannes Reicheneder, Geschäftsführer der Lebenshilfe Freising, bei der Übergabe in der Begegnungsstätte Finklusion der Lebenshilfe Freising in Lerchenfeld. Heinrich Märkl, Präsident des Rotary Clubs Flughafen München, erklärte, warum gerade diese Projekte ausgewählt wurden: „Unsere Spenden gehen fast zu 100 Prozent an Projekte im Landkreis Freising. Wir stehen für Bodenständigkeit und möchten gezielt Teilhabe ermöglichen – besonders für Menschen, die Unterstützung benötigen.“

Nachhaltige Unterstützung lokaler Initiativen

Die Lebenshilfe Freising, die bereits seit mindestens 15 Jahren vom Rotary Club unterstützt wird, steht für die Förderung von Inklusion und Teilhabe. Märkl ergänzte: „Es wird zunehmend schwerer, Gelder für soziale Projekte zu generieren. Genau hier wollen und müssen wir als Club ansetzen und helfen.“ Waltraud Böhme, ebenfalls Mitglied des Rotary Clubs Flughafen München und seit dieser Zeit Projektpatin für die Unterstützung der Lebenshilfe, rief dazu auf, mehr auf die Bedürfnisse anderer zu achten: „Wenn ich mit offenen Augen durchs Leben gehe, dann sehe ich, wo es fehlt.“ Diese Haltung spiegelt die Grundwerte von Rotary wider. „Wir helfen Menschen, die es selbst nicht (mehr) können“, so Böhme. Sie ergänzte, dass Rotary zum einen Hochbegabte unterstütze, die sich eigenständig nicht so entwickeln könnten, wie es ihre Möglichkeiten wären und auch diejenigen, die es aus eigener Kraft nicht könnten.

Die Aktion ist ein weiterer Beweis für das Engagement des Rotary Clubs Flughafen München, Menschen zu helfen, die auf Unterstützung angewiesen sind. Märkl sagte abschließend: „Wir möchten eine Botschaft senden: Wir helfen denen, die es selbst nicht können, und möchten Menschen ermutigen, einander gegenseitig im Alltag mehr zu unterstützen.“

Die Spendenübergabe fand im Beisein von Vertreter*innen beider geförderter Projekte statt. Anwesend waren (v.l.n.r.) Sintje Reicheneder, Mitglied bei LENADI und Leiterin der Beratungsstelle Unterstützte Kommunikation, Waltraud Böhme vom Rotary Club Flughafen München, Heinrich Märkl, Präsident des Rotary Clubs Flughafen München, Saskia Bichlmeier, Leiterin der Offenen Behindertenarbeit, und Johannes Reicheneder, Geschäftsführer der Lebenshilfe Freising.

Neuigkeiten aus dem Bereich Offene Hilfen