11. Lebenslauf der Stiftung Lebenshilfe Freising,

Die Stiftung Lebenshilfe Freising darf sich dank 230 Teilnehmenden, wovon alleine 155 am 15. Oktober live rund um die Moosachwiesen 1.340,03 km zurücklegten, über rund 23.000 Euro Spenden freuen. Die Strecke entspricht ziemlich genau der Entfernung von Freising bis zum höchsten Berg Griechenlands, dem Olympus. Dass auch das kalte und teilweise nasse Wetter den Unterstützer*innen nichts anhaben konnte, zeigen die folgenden Bilder (Quelle: Lebenshilfe Freising):

Organisiert von Lebenshilfe Fundraiserin Petra Wegner (re.) sprachen Vorstandsvorsitzende Monika Haslberger (li.), Landrat Helmut Petz (Mitte) sowie Stv. Vorsitzender der Stiftung Lebenshilfe Freising, Simon Schindlmayr), Grußworte zu Beginn des Läuferfestes. Lebenshilfe-Geschäftsführer Johannes Reicheneder (2.v.l.) ging selbst als Nummer 1 an den Start.

Zum zirka zehnminütigen WarmUp, das bei dieser Kälte auch dringend nötig war, versammelten sich die Teilnehmenden direkt vor dem Startpunkt und gaben „alles“. Fitnesstrainerin und Coach Michaela Abel, die bereits mehrere Sportkurse bei der Lebenshilfe Freising angeboten hat, sorgte dafür, dass niemand verletzungsbedingt ausfiel.

Trotz kalten und teilweise nassen Wetters beteiligten sich 155 Teilnehmende am realen Lauf rund um die Moosachwiesen vor der Gartenstraße 57. Bereits im Vorfeld suchten sich die Läufer*innen eine*n Spenderpat*in, um pro gelaufener Runde möglichst viel Geld für die Stiftung Lebenshilfe Freising zu sammeln. Die offizielle Streckenzählung ergab, dass 1.031 Runden zurückgelegt wurden, was insgesamt 1.340,03 km entspricht. Björn Schäfer führte live das Feld mit stattlichen 32,5 km an, beim virtuellen Lauf im Vorfeld lag Angelika Huber vom Team Steinpark / jumpers mit stolzen 150 km vorne.

Beim elften Lebenslauf 2023 war wie immer alles erlaubt: Teilnehmende – ob jung oder alt – konnten laufen, gehen, walken, Rad fahren, schwimmen oder auch skaten. Hauptsache, es wurden viele Kilometer zurückgelegt. Neben Läuferteams der Firmen Texas Instruments – in diesem Fall der Betriebssportgemeinschaft TexIns – und Denso, beteiligten sich auch die Sparkasse Freising Moosburg, das Team Steinpark / jumpers Fitness, G.U.T. Hahn, die Stadtwerke Freising sowie die Schmidbaur Unternehmensgruppe (genaue Aufschlüsselung siehe Infokasten am Ende).

Für die nötige Motivation während des Laufs sorgte die unterhaltsame Playlist von DJFabi. Eingeheizt wurde den Teilnehmenden bereits vorab mit Samba-Beats der Street Grove Band Safado, bei denen sich niemand still halten konnte und die Kilometer quasi wie von selbst gelaufen wurden. Indoor unterhielten die Feger Spezies mit gewohnt professioneller Blasmusik sowie Anna Scharte auf ihrem Akkordeon die Gäste, die zum Aufwärmen die Räume des Viva Vita aufgesucht hatten.

Um die Sicherheit der Teilnehmenden, die unter anderem auch mit einer Rikscha unterwegs waren, zu gewährleisten, unterstützte UPS die Stiftung mit mehreren Fahrzeugen, die als Straßensperren und Umkleide eingesetzt werden konnten. Zudem sorgten zahlreiche Ehrenamtliche als Streckenposten für die Verpflegung mit Wasser und Bananen sowie den Auf- und Abbau des Straßenfestes mit seinen zahlreichen Ständen.

Nicht nur die Einrichtungen, die 2023 ein Jubiläum feiern – wie die Offene Behindertenarbeit (30 Jahre, Fotoprojekt), das Viva Vita (20 Jahre, Biergarten), die Integrative Wohnanlage (20 Jahre, Essenstand) oder der IK Am Veitshof (30 Jahre, Wurfmaschine für Kinder) – beteiligten sich am Straßenfest, auch weitere Einrichtungen sorgten für Spaß und das leibliche Wohl, wie hier zu sehen: der Töpferstand des Wohnhauses Johannisstraße und der Waffel- und Honigstand des Hermann-Altmann-Hauses.

Für Spaß und Erheiterung zwischen den Regenfällen waren die gut gelaunten Clowns der Theatergruppe „Bunte Blume“, die bei der Offenen Behindertenarbeit beheimatet ist, zuständig. Mit ihrem Schabernack und einem Haufen großer Seifenblasen zauberten sie so manchem Besucher ein Lächeln ins Gesicht.

Als Referentin für Fundraising zeichnet Petra Wegener (li.) für den Lebenslauf der Stiftung Lebenshilfe Freising verantwortlich. In monatelanger Arbeit organisierte sie nicht nur den virtuellen Lauf, sondern auch das Läuferfest. Mit dem Ergebnis dieser Kombination – virtuelle Läuferwoche plus Läuferfest – ist Wegener sehr zufrieden: „Es hat mich unwahrscheinlich gefreut, dass trotz des Wetters so viele Leute am Kirchweihsonntag da waren und uns unterstützt haben. Das zeigt mir, dass die Lebenshilfe während der langen Pandemiepause nicht vergessen wurde und die notwendige Spendenbereitschaft immer noch da ist!“ Auch Christina Binder (re.), stellvertretende Geschäftsführerin, ist glücklich über die rund 23.000 Euro an Spenden, die insgesamt zusammengekommen sind.

Der elfte Lebenslauf der Stiftung Lebenshilfe Freising in Zahlen:

- Gesamt-Teilnehmende des elften Lebenslaufs (virtuell und vor Ort): 230
- Teilnehmende beim Läuferfest am 15. Oktober 2023: 155
- zurückgelegte Kilometer beim Läuferfest am 15. Oktober 2023: 1.340,03 km
- erzielte Spenden: rund 23.000 Euro

- unterstützende Firmen: Texas Instrument, Betriebssportgemeinschaft TexIns, Denso, Hawe Hydraulik, NR Neue Raumpflege, ConCar, UPS, Elektro Weltmeier GmbH, Schmidbaur Unternehmensgruppe, Sparkasse Freising Moosburg, Krones, Sankt Georg Apotheke, jumpers Fitness

Die meisten Kilometer haben gesammelt:
-  Angelika Huber, Team Steinpark / jumpers: 150 km virtuell
- Erwin Jobst, Team Steinpark / jumpers: 135 km virtuell
- Dominik Ratzek, Sparkasse Freising Moosburg: 90 km virtuell und 22,1 km vor Ort
- Stephan Vogl, Sparkasse Freising Moosburg: 24,87 km vor Ort und 29,77 km virtuell
- Björn Schäfer: 32,5 km vor Ort
- Melina Jenzig, Team Steinpark / jumpers: 23,4 km vor Ort

Firmenläufer*innen:
- Team Steinpark / jumpers: 848,49 km mit 27 Teilnehmenden
- Texas Instruments: 545,2 km mit 41 Teilnehmenden
- Denso Automotive: 508,8 km mit 24 Teilnehmenden
- Stadtwerke Freising: 225,8 km mit 21 Teilnehmenden
- G.U.T. Hahn: 118,3 km mit 13 Teilnehmenden
- Sparkasse Freising Moosburg: 114,64 km mit zwei Teilnehmenden
- Schmidbaur Unternehmensgruppe: 74,1 km mit fünf Teilnehmenden