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In unserer Reihe „Hand in Hand – Partnerschaften mit der Lebenshilfe Freising“ stellen wir regelmäßig Kooperationspartner*innen vor, mit denen wir gemeinsam für mehr Teilhabe und Lebensqualität arbeiten. Dieses Mal möchten wir das

Klinikum Freising in den Mittelpunkt rücken

– ein Partner, der im besten Sinne „Hand in Hand mit dem Außen“ arbeitet.

Hand in Hand - Partnerschaften mit der Lebenshilfe Freising: Das Klinikum Freising – Gemeinsam für einen gelingenden Klinikaufenthalt

Gemeinsam Strukturen öffnen

Was im hektischen Klinikalltag wie eine Herausforderung klingt, wurde im Fall des Klinikums Freising zu einer Begegnung auf Augenhöhe: offen, interessiert und lösungsorientiert. Als wir – die Koordinationen Wohnen und Pflegekoordination – mit unserem Anliegen auf die Pflegeleitung, die Qualitätsmanagementbeauftragte sowie die Leitung des Sozialdienstes (Entlassmanagement) zugingen, trafen wir auf ein Team, das sofort bereit war, neue Wege mit uns zu gehen.

Denn: Eine gute Versorgung im Krankenhaus beginnt nicht erst mit der Aufnahme – und endet nicht mit der Entlassung. Miteinander reden und Wege finden – das war und ist unser gemeinsamer Leitsatz.

Kommunikation als Schlüssel

In Gesprächen und gemeinsamen Abstimmungen wurde schnell deutlich, worauf es ankommt: eine klare, transparente und individuelle Kommunikation. Welche Informationen sind im Vorfeld einer Untersuchung wichtig? Wie kann Assistenz gestaltet werden, um eine medizinische Maßnahme nicht nur durchführbar, sondern auch für unsere Klient*innen möglichst stressfrei zu gestalten?

Dabei spielen scheinbar kleine Details eine große Rolle – etwa die Frage, ob eine bestimmte Tageszeit für eine Untersuchung günstiger ist oder wie viel Zeit eine Erklärung benötigt, um bei der Patientin oder dem Patienten anzukommen. Wir haben gemeinsam beleuchtet: Was braucht ihr von uns – und was brauchen wir von euch?

Ein Entlassmanagement, das trägt

Auch beim Übergang zurück in den Alltag – der Entlassung aus dem Klinikum – wollen wir unnötige Belastungen vermeiden. Durch den regelmäßigen Austausch konnten bereits erste, sehr praxisnahe Wege gefunden werden, wie die Entlassung besser geplant und individuell abgestimmt werden kann.

Wer ist jeweils Ansprechpartner*in? Wie kann die Übergabe gestaltet werden, damit die Versorgung im Wohnbereich nahtlos fortgeführt werden kann? Welche Informationen sind entscheidend, damit sowohl das Klinikum als auch wir unsere Arbeit gut machen können? All das wurde gemeinsam – Hand in Hand – auf den Weg gebracht.

Fazit: Zusammenarbeit mit Haltung

Die Kooperation mit dem Klinikum Freising zeigt eindrucksvoll, was möglich ist, wenn Bereitschaft auf beiden Seiten besteht: Bereitschaft, gewohnte Strukturen zu öffnen, Raum zu geben für individuelle Bedarfe – auch und gerade in einem System, das stark durch Routinen geprägt ist.

Wir danken dem gesamten Team des Klinikums Freising für die Offenheit, das Engagement und die gemeinsame Vision: Für eine Gesundheitsversorgung, die für alle Menschen zugänglich, respektvoll und wirksam gestaltet ist.

Hand in Hand – auch im Krankenhaus.

[Bild: KI-generiert]

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