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Bereits vor ein paar Wochen haben wir hier den Beitrag "Wenn die Welt mich nicht versteht, brauch' ich einen Hund" veröffentlicht. Heute präsentieren wir den zugehörigen Fachartikel, der konkret auf die

Tiergestützte Therapie

bei der Lebenshilfe Freising eingeht und fachliches Hintergrundwissen zu diesem Therapieansatz liefert. Einige Passagen werden Sie aus dem ersten Artikel wiedererkennen.

Fachartikel: Tiergestützte Intervention bei der Lebenshilfe Freising

Hunde im therapeutischen, pädagogischen oder sonstigen sozialen Bereich zählen zu den Spezialisten ihrer Art. Mit ihrem Gespür für Menschen und deren Bedürfnisse sind sie feinfühlige und wertvolle Unterstützer auch bei der Arbeit mit Menschen mit Behinderung. Wie der Bundesverband Tiergestützte Intervention e.V. mitteilt, ist die positive Wirkung von Tieren zunehmend auch wissenschaftlich belegt, der Einfluss von Tieren auf die mentale Gesundheit sei mittlerweile unumstritten. Forscher der University of British Columbia haben sogar untersucht, welchen Effekt Therapiehunde – in ihrem Fall auf gestresste Student*innen – haben und konnten beweisen, dass bereits eine kurze Begegnung zwischen Mensch und Hund zur Reduzierung negativer Gefühle der Proband*innen beitrug. Das Glücksgefühl sowie ein höheres Energielevel konnten sogar noch zehn Stunden später nachgewiesen werden.

Bereits Hildegard von Bingen wusste: „Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund.“

Bereits seit einiger Zeit werden bei der Lebenshilfe Freising deshalb nicht nur Zwerghühner oder Alpakas als allgemeine Unterstützung eingesetzt, sondern auch Hunde im intensiveren Einzelsetting mit ihrer therapeutischen Wirkung auf Menschen mit Behinderung. Neben zwei ausgebildeten Mitarbeiter*innen mit eigenen Therapiehunden soll dieser Bereich aufgrund der vielen positiven Erfahrungen sukzessive ausgebaut werden.

Hierzu ein konkretes Praxisbeispiel:

Armin K. (Name geändert, Anm. d. Red.) ist ein junger Mann Ende 20, lebt in einem Wohnhaus für Menschen mit Behinderung und besucht tagsüber die Förderstätte. Armin hat eine geistige Behinderung und als Autist immer wieder Probleme, visuelle, akustische und soziale Reize von außen zu verarbeiten und angemessen darauf zu reagieren. Situativ kommt es bei ihm leicht zu Störungen oder Reizüberflutungen, die wiederum Stress auslösen, den der junge Mann nur schwerlich verbal artikulieren kann. Das Gegenteil ist der Fall: Seine innere Unruhe steigt und er verfällt in eine starke innere Anspannung, aus der er sich selbst kaum wieder lösen kann. Armin läuft dabei stets Gefahr, in seiner Not nicht richtig verstanden zu werden.

Reduktion negativer Gefühle möglich

Die Welt von Armin ist – wie die von Menschen ohne Behinderung auch – geprägt von alltäglichen Einflüssen: laute Geräusche seiner Mitbewohner*innen, Anforderungen des Betreuungspersonals, Umwelteinflüsse wie Hitze, Kälte, Gewitter und Sturm. Manchmal kann der knapp 30-Jährige damit sehr gut umgehen, da ist die Welt offen für ihn, er lacht, freut sich, kann sich klar artikulieren. Er liebt Pizza, Döner und McDonald‘s und das Radfahren. An solchen Tagen lädt er Leute durch seine fröhliche, witzige Art ein, mit ihm zu sprechen und das Unmögliche möglich zu machen.

Doch es gibt auch jene Tage, an denen das Alltagsgeschehen zum Problem wird, wie ein Sturm durch seinen Körper zu gehen scheint und ihn gänzlich überflutet. In solchen Situationen stellt die Sprache keine Möglichkeit mehr da sich auszudrücken und Armin zieht sich ganz tief in sich zurück. An diesen Tagen ist er still, wie in einen Kokon gehüllt, voll mit den Problemen, die sich scheinbar nicht lösen lassen. Auslöser für diesen Rückzug können zum Teil nur Kleinigkeiten sein, beispielsweise ein Wort, eine Geste oder eine Beobachtung, die Armin dann zu seinem eigenen Problem macht.

Ist das der Fall, scheitern mitunter auch die Bemühungen der zuständigen Betreuerin, Armin wieder aus dieser Situation heraus zu holen, ihm Luft und Entspannung zu verschaffen. Besonders an diesen Tagen ist es wichtig für ihn, einen Begleiter zu haben, der keine Anforderungen stellt, der still ist, dem es egal ist, dass er nicht spricht. Einfach jemanden, der an seiner Seite mitläuft, innehält, wenn er das Gefühl hat, er könne die Last nicht (mehr) tragen. Einen Gefährten, der geduldig wartet, sich neben ihn setzt, bis er bereit ist, den nächsten Schritt zu gehen, der ihm Führung und Halt gibt – selbst wenn es nur eine Hundeleine ist, die Armin halten muss.

Tiergestützte Intervention als Strohhalm für Menschen mit Beeinträchtigung

Dieser besondere Begleiter ist die ausgebildete Therapiehündin Bijou. Bijou ist eine 11-jährige Bearded-Collie-Hündin, die bei der Mitarbeiterin der Förderstätte Moosburg, Katrin Krampfl, zuhause ist. Bijou durchlief mir ihrer Besitzerin eine Ausbildung zur anerkannten Therapiebegleithündin und unterstützt seitdem die Arbeit der Betreuer*innen bei der Lebenshilfe Freising. Neben der Zustimmung der in der Einrichtung betreuten Menschen und der Kolleg*innen braucht es auch tierschutzrechtliche Rahmenbedingungen wie Rückzugsmöglichkeiten – in diesem Fall ein abgetrennter Raum mit Ruhemöglichkeit – wenn sich eine Einrichtung entschließt, ein Therapietier einzusetzen. Bijou, die mit ihrem Alter langsam reif für die Rente ist, wurde von klein auf an die Geräusche in der Förderstätte und die Menschen dort gewöhnt. Somit sind die betreuten Menschen und Mitarbeiter*innen ihr Rudel, um das sie sich kümmert.

„Die Auswahl, ob überhaupt, und wenn ja, welches Tier für einen Menschen hilfreich sein kann, erfolgt nach vorheriger Beobachtung derselben“, erklärt Krampfl. Wer würde gut auf die Tiertherapie ansprechen? Was für Ängste gilt es abzubauen? Wo liegen die jeweiligen Stärken der*s Betreuten? – Diese Fragen müssen sich die Fachkräfte bereits im Vorfeld stellen, um eine ideale Therapieform auszuwählen. „Wichtig für mich ist, dass ich mir erst die Stärken des Menschen mit Behinderung zunutze mache, um hier ein Vertrauensverhältnis aufzubauen. Meiner Meinung nach kann ein Mensch seine Schwächen nur über seine Stärken beheben“, so Kathrin Krampfl über ihren Arbeitsansatz.

Was ist tiergestützte Intervention (TGI)?

Als „tiergestützte Intervention“ wird der Kontakt zwischen Armin und Bijou bezeichnet. Sie umfasse laut Bundesverband Tiergestützte Intervention e.V. alle Angebote, in denen geeignete Tiere eingesetzt würden, um positive Wirkungen gezielt zur Förderung physischer, sozialer, emotionaler und kognitiver Fähigkeiten ebenso wie zur Erhöhung von Freude und Lebensqualität zu erreichen. Tiergestützte Interventionen könnten, so heißt es auf der Webseite weiter, Raum schaffen für neue Erlebens-, Handlungs- und Verhaltensmöglichkeiten. Die tierischen "Mitarbeiter" seien dabei Türöffner, Bindeglied und Motivator gleichzeitig.

Nach der Kurzdefinition aus dem Grünen Bericht 2014 des Ministeriums für ein lebenswertes Österreich umfasst die TGI „fachlich geplante therapeutische, pädagogische, psychologische und sozialintegrative Angebote für Menschen jeden Alters mit und ohne physische, psychische, sozial-emotional und kognitive Einschränkungen und Verhaltensweisen.“ Sie beinhalte darüber hinaus gesundheitsfördernde, präventive und rehabilitierende Maßnahmen. TGI-Einheiten werden von Personen mit einer therapeutischen, pädagogischen oder sozialen Grundausbildung, sowie von Personen mit einer tiergestützten Aus- und Weiterbildung geplant, durchgeführt und evaluiert. Sowohl die Haltung und die Ausbildung, als auch der Einsatz der Tiere erfolgen tierschutzgerecht und unter fachkundigem Management.

Was kann die TGI unterstützen?

Wie bereits erwähnt, kann tiergestützte Therapie vielseitige positive Veränderungen bewirken: Körperlich (physiologische Wirkung) sind zum Beispiel eine Senkung der Herzfrequenz und des Blutdrucks, eine Entspannung und gleichzeitig ein Aufbau der Muskeln, die Verbesserung der Grob- und Feinmotorik, eine generelle Schmerzverringerung, das Training aller Sinne sowie eine Allergieprophylaxe möglich. Die mentale und psychologische Wirkung zeigt sich in einer kognitiven Anregung und Aktivierung, einem Training der Konzentration, der Förderung von Kreativität, einer Erhöhung der Aufmerksamkeitsspanne, der Förderung der verbalen und nonverbalen Kommunikation und unter anderem einer Verbesserung der Selbstreflexion. Emotional und sozial werden die Selbstwirksamkeit und Impulskontrolle, der Umgang und Ausdruck von Gefühlen, der Selbstwert und das Selbstbewusstsein, die Motivation, die Eigeninitiative und Reduktion von Angst sowie die Bindungs- und Beziehungsfähigkeit, die emotionale Sicherheit, Geborgenheit, Akzeptanz und Zuwendung gefördert.

Ausbildung zum Therapiebegleithund

Diese Fähigkeiten werden unter anderem bei der Ausbildung zum Therapiebegleithund erworben. Krampfl und Bijou durchliefen diese beim Münsteraner Institut für therapeutische Fortbildung und tiergestützte Therapie M.I.T.T.T. in der Nähe von Heilbronn. Alle zwei Jahre findet dort eine Überprüfung statt, die gewährleisten soll, dass die Mensch-Hund-Beziehung weiterhin von Offenheit und Fairness geprägt ist. In vier Kursen, die mit einer großen schriftlichen Prüfung, einer Prüfung direkt mit Hund sowie einer Videoprüfung, die direkt in der jeweiligen Einrichtung gedreht wird, enden, wird dabei das Wesen des Hundes, die Zusammenarbeit zwischen Hundebesitzer*in und Hund sowie die Stressfähigkeit des Vierbeiners aufs Genaueste überprüft. Knurren oder Beißen werden nicht gestattet, die Stresstoleranz muss bei der Arbeit mit hilfsbedürftigen Menschen besonders hoch sein.

Des Weiteren sind am Münsteraner Institut Weiterbildungen, wie zum Beispiel zum Einsatz in der unterstützten Kommunikation, in der Geriatrie oder als Sterbebegleitung mit dem Therapiehund möglich. Die Vernetzung mit Therapeut*innen, Krankenhauspersonal und Heilpädagog*innen trägt dazu bei, für jede Frage ein*n Ansprechpartner*in zu haben. Zugelassen ist die Ausbildung für Therapeut*innen, Krankenschwestern und -pflegern, Kinderkrankenschwestern und -pfleger, Altenpfleger*innen sowie Heilpädagog*innen und Erzieher*innen.

Vier verschiedene Formen tiergestützter Intervention

Gemäß Monika A. Vernooij und Silke Schneider (2018) sind vier Formen tiergestützter Intervention zu unterscheiden: Während die tiergestützte Aktivität vorwiegend eine Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens im Sinn hat und sich für Menschen jeden Alters eignet, spricht die tiergestützte Förderung vor allem junge Kinder, Kinder mit Beeinträchtigungen oder Patient*innen in der Rehabilitation, zum Beispiel nach einem Schlaganfall, an. Hier sollen mit Hilfe der Tiere ganz klar Entwicklungsfortschritte erreicht werden.

Die tiergestützte Pädagogik hat es sich zum Ziel gesetzt, spezifische Lernfortschritte zu erzielen und wird bei Kindern und Jugendlichen mit Problemen im emotionalen und sozialen Bereich angewandt. Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die aufgrund psycho-physischer Störung oder Erkrankung einer therapeutischen Behandlung bedürfen, sind am Besten in der tiergestützten Therapie aufgehoben, die die Stärkung der Lebensgestaltungskompetenz zum Ziel hat. Bei der Lebenshilfe Freising wird je nach Befinden der*s Betreuten die passende Therapieform von den Fachkräften ausgewählt und angewandt.

Welche Funktionen übernehmen die Tiere in der Interaktion?

Dabei übernehmen die Tiere laut Elsen-Wübbels (Skript Grundlagen der Mensch-Tier-Beziehung, 2019) oft verschiedene Funktionen in der Interaktion mit dem Menschen mit Behinderung: Sie bauen nicht nur „Brücken“ und legen damit verschüttete Emotionen frei, sondern erleichtern als Übergangsobjekt auch die Kontaktaufnahme, Kommunikation und Interaktion zwischen Klient*in und Durchführenden. Kernaufgabe des Tieres in der tiergestützten Intervention und zugleich Motor für die unterschiedlichen Bereiche ist jedoch das Tier als Motivationsobjekt. Es fungiert hier gleichzeitig als Türöffner für Therapeut*innen und die entsprechenden Angebote.

Das Tier kann jedoch auch als Abbild des eigenen Selbst betrachtet werden und übt somit die Rolle des Identifikations- oder Projektionsobjektes aus. Durch die Projektion werden die eigenen Gefühle externalisiert, was die Auseinandersetzung und Akzeptanz diesen Gefühlen gegenüber erleichtert. Als Situations- oder Sozialkatalysator wird das Tier nicht aktiv in die Sitzung einbezogen. Allein die Gegenwart des Tieres verändert die Atmosphäre, wodurch Therapieziele schneller erreicht werden. Der Therapiehund erleichtert in diesem Fall durch seine bloße Anwesenheit den Gesprächseinstieg sowie den Beziehungsaufbau und wirkt beruhigend.

Bijou wird für Armin oft regelrecht zum Strohhalm, denn die besondere Nähe der Hündin löst bei ihm keinen zusätzlichen Stress aus, sondern ist im Gegenteil ein Anker, mit dem er es schaffen kann, sich und sein Gefühlschaos selbst wieder besser regulieren zu können. Viele intensive Spaziergänge dieser Art haben der junge Mann und die Therapiehündin schon gemacht. Manchmal haben sich durch die Bewegung, das Aufeinandereinlassen und die Ruhe, die Bijou ausstrahlt, die Probleme regelrecht aufgelöst – manchmal jedoch auch nicht. Immer aber hat es Armins Seele gutgetan, jemanden zu haben, der ihn ein kleines Stück des Weges begleitet, der einfach und ohne Worte für ihn da ist und dadurch die Last seiner Probleme etwas erleichtert.

Vorgaben der Lebenshilfe Freising

Um mehr betreuten Menschen diese Möglichkeit der geistigen, sozialen und seelischen Entlastung und Unterstützung bieten zu können, möchte die Lebenshilfe Freising die tiergestützte Arbeit in ihren Einrichtungen weiter ausweiten. Der Ausbau dieser Aktivitäten soll durch Spendeneinnahmen ermöglicht werden. Die bisherige Erfahrung zeigt, dass sich die Arbeit mit Tieren bei besonders komplexen Problemstellungen als sehr effektiv und förderlich erweist. Für manche Menschen kann dieser Kontakt zum Beispiel sehr motivierend und anregend sein, die Eigeninitiative fördern und ganz neue Entwicklungsschritte möglich machen. Anderen Menschen – wie etwa Armin – hilft dieser Kontakt zur Hündin, sich aus einer tiefen Anspannung lösen zu können und wieder seine Mitte zu finden. Alle Tierfreunde wissen um die besondere Qualität, mit einem zugewandten Tier im Kontakt sein zu können und die Freude, die dadurch in einem selbst entsteht.

Das Wohlbefinden der Menschen und das Wohlbefinden der Tiere stellen die Grundlage für eine gute Therapie dar. Hierzu werden bei der Lebenshilfe Freising unter anderem im Vorfeld verschiedene Aspekte beleuchtet und auch Sicherheitsvorkehrungen zum Schutz aller Beteiligten getroffen. Ein Therapiebegleithund sollte beispielsweise gut erzogen, körperlich gesund, parasitenfrei, regelmäßig entwurmt und geimpft, sowie privat- wie auch betriebshaftpflichtversichert sein. Es empfiehlt sich alle drei Monate ein Gesundheitscheck sowie eine Entwurmung des Hundes beim Tierarzt. Diese Voraussetzungen werden in Form von schriftlichen Nachweisen einrichtungsübergreifend hinterlegt und regelmäßig auf Aktualität überprüft.

Jede Einrichtung der Lebenshilfe Freising hat ein eigenes, auf ihr Arbeitsfeld bezogenes, Konzept verfasst. Ebenso liegt ein Hygieneplan vor, welcher auch als Nachweispflicht vom zuständigen Gesundheitsamt eingefordert wird. Dieser ist für die Durchführung von tiergestützter Intervention unumgänglich. Das Wohl und die Sicherheit aller Beteiligten soll hier die Basis der Planung sein.
Dazu gehören ein*e Ansprechpartner*in als Fachkraft, die die TGI durchführt und Hygienebeauftragte*r der Einrichtung, entsprechende Rechtsgrundlagen wie der § 36 des Infektionsschutzgesetzes, das Tierschutzgesetz sowie weitere zutreffende rechtliche Grundlagen und eine Dokumentation zum Tier, die nicht nur den Ausbildungsnachweis, sondern auch den Impfausweis, das Entwurmungsprotokoll, den Versicherungsnachweis und die durchgeführten Tierarztbesuche beinhaltet. Darüber hinaus gibt es Zugangsbeschränkungen für das Tier in der jeweiligen Einrichtung, bestimmte Anforderung an das Personal, Hygienemaßnahmen nach beziehungsweise während des Tierkontakts, entsprechende Reinigung und Desinfektion und das richtige Verhalten bei besonderen Vorkommnissen.

Kommentare

  • Kommentiert von admin am 08.05.2023

    Lieber Herr Hörl, natürlich ist die Tiertherapie bzw. die Therapie mit Hunden nicht für jede*n geeignet. Aber viele Menschen mit geistiger Behinderung, darunter auch viele Autisten, sprechen gut auf den Umgang mit Hunden an. Dass Ihr Sohn aufgrund der Hundedichte in Allershausen nur wenige Wege alleine zurücklegen kann, ist natürlich sehr schade... VG, das Lebensletter-Team

  • Kommentiert von Rudi Hörl am 06.04.2023

    Nur soviel zu Hunden.....mein Sohn Andi (Autist) verträgt kein Hundegebell. Daraus ergibt sich, dass er aufgrund der zunehmenden Hundedichte nur wenige Wege bei uns in Allershausen allein bewältigen kann. Das Problem ist nämlich, dass viele Hundebesitzer den Hund unbeaufsichtigt im Garten lassen und dieser dann an den Zaun springt und zu bellen beginnt.

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